Lernende berichten

Technik gestaltet Zukunft – technische Lehrberufe bei Roche

02.04.2024
von F. Hoffmann-La Roche AG
Vier Lernende Konstrukteur EFZ schauen auf eine Apparatur

Du arbeitest gerne handwerklich mit verschiedenen Materialien, interessierst dich für Geräte und Maschinen, erstellst gerne Zeichnungen und interessierst dich für technische Abläufe? Dann könnte ein Beruf im Bereich Technik zu dir passen. Hier lernst du, wie Anlagen aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Du findest Lösungen für verschiedene Problemstellungen und setzt Projekt um. Ausserdem stellst du Einzelteile oder ganze Geräte her und nimmst diese in Betrieb.

Automatiker/in EFZ

Automatiker/innen arbeiten im Team mit anderen Experten und Kunden zusammen. Sie kümmern sich nicht nur um die Herstellung von automatisierten Anlagen, sondern auch um ihre Inbetriebnahme, Reparatur und Projektierung. In der Entwicklungsphase erstellen sie Angebote und Pläne für die Automatisierungstechnik, programmieren Steuerungen, testen Programme und erstellen Anleitungen. Des Weiteren bauen sie Anlagen gemäss Fertigungsunterlagen auf und führen Tests durch.

Lernende Automatiker EFZ beobachten einen Roboter

Automatiker/innen stellen automatisierte Anlagen her und sind für dessen intakten Ablauf zuständig.

Das sagen die Lernenden

Marco, Automatiker, 4. Lehrjahr

Sonnenseite: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Was mir an diesem Beruf besonders gefällt, ist die Abwechslung durch die verschiedenen Arbeiten. Man hat ein grosses Spektrum an verschiedenen Skills, welche alle aufeinandertreffen. Am meisten interessiert mich hierbei die Steuerungstechnik.

Schattenseite: Was gefällt dir weniger an deinem Beruf?

Was mir eher weniger gefällt, sind die Revisionsarbeiten. Wir sind nicht nur für die Entwicklung und den Aufbau der Steuerungen verantwortlich, sondern auch für die Instandhaltung. Diese Arbeiten können einem schnell einmal langweilig vorkommen, da es immer wieder dieselbe Arbeit über Stunden verteilt, sind.

Klischee

«Automatiker/innen arbeiten mit Autos»

Der Beruf Automatiker/in hat nichts mit Autos zu tun. Sehr viele Leute, die von diesem Beruf noch nie gehört haben, nehmen an, dass wir mit Autos arbeiten. Jedoch ist das Wort “Automation" hier ausschlaggebend.

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Basel/Kaiseraugst

Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ

Anlage- und Apparatebauer/innen stellen verschiedene Metallprodukte her, darunter Maschinengehäuse, Metallschränke und Rohrsysteme. Ihre Aufgaben reichen von der Planung und Fertigung über die Endmontage bis zur Inbetriebnahme von Anlagen. Präzise Bearbeitungstechniken sowie der Umgang mit Werkzeug wie Sägen, Biegeapparaten und Schweissgeräten gehören zu ihrem Berufsalltag.

Lernender Anlagen- und Apparatebauer EFZ bedient Computer

Bei Anlagen- und Apparatebauer/innen arbeiten verfolgen Projekt von der Planung bis hin zur Endmontage.

Das sagen die Lernenden

Simon, Anlagen- und Apparatebauer, 4. Lehrjahr

Sonnenseite: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Mir gefällt der tägliche Kontakt mit meinen Kolleg/innen. Im Team arbeiten bereitet mir grosse Freude. Was mir an meinem Beruf auch gefällt, ist das Arbeiten mit den Händen. Am Ende des Tages ist man stolz auf die eigene Arbeit, die man verrichtet hat, umso mehr, wenn man das Endergebnis mit eigenen Augen sieht.

Schattenseite: Was gefällt dir weniger an deinem Beruf? (Kopie)

Was mir weniger an meinem Beruf gefällt, ist der Druck, den man doch auch schon in der Lehre ab und zu hat. Bei uns ist es wichtig. dass die Arbeiten zeitnah erledigt und qualitativ auf einem hohen Level sind, was nicht immer ganz einfach ist. Aber mit der Hilfe der Kolleg/innen und dank der Freude am Beruf ist auch das schlussendlich kein Problem.

Klischee

«Anlagen- und Apparatebauer schweissen den ganzen Tag.»

Das stimmt natürlich nicht. Zu unserem Beruf gehören viele abwechslungsreiche Tätigkeiten, die das Ganze erst so richtig interessant machen. Das Schweissen ist ein Teil davon – mal mehr mal weniger.

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Basel/Kaiseraugst

Polymechaniker/in EFZ

Polymechaniker/innen fertigen verschiedenste Metall- oder Kunststoffteile her. Dabei arbeiten sie handbedienten und auch computergesteuerten Drehbänken und mit Bohr-, Schleif- und Fräsmaschinen. Für die Herstellung eines Werkstücks erstellen sie Zeichnungen und schreiben Programme am Computer oder an computergesteuerten Maschinen.

Lernende Polymechanikerin EFZ beobachtet CNC-Maschine

Bei den Polymechaniker/innen ist Präzision gefragt.

Das sagen die Lernenden

Quirin, Polymechaniker, 4. Lehrjahr

Sonnenseite: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Besonders gefällt mir das Arbeiten mit CNC-Maschinen (CNC: mittels Computer gesteuerte Maschine), die das Fertigen von schwierigen und komplizierten Teilen möglich machen. Es stellt einem immer wieder vor neue Herausforderungen, bis man dann am Ende die fertigen Teile in den Händen halten kann.

Schattenseite: Was gefällt dir weniger an deinem Beruf?

Durch die Wirtschaftlichkeit und die einzuhaltenden Terminen, ist der Druck und Stress unter dem man präzise Teile in kürzester Zeit produziert, hoch.

Klischee

«Bei den Polymechaniker/innen wird viel gemurkst.»

Das sagt man oft, aber bei den Polymechanikern ist Präzision und Feingefühl das A und O, um Teile im tausendstel Millimeter Toleranzbereich zu fertigen.

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Basel/Kaiseraugst

Konstrukteur/in EFZ

Konstrukteur/innen nutzen ihr Talent fürs Konstruieren und ihre Kreativität, um Lösungen für technische Probleme zu finden und Produkte zu entwickeln. Gemeinsam mit Fachleuten und Experten konstruieren sie Einzelteile und Baugruppen für Geräte, Maschinen und die Produktion. Dafür erstellen sie Zeichnungen, bauen Einzelteile zusammen und testen die Konstruktion anschliessend.

Vier Lernende Konstrukteur EFZ besprechen kreative Lösung

Bei den Konstrukteur/innen sind kreative Lösungen gefragt.

Das sagen die Lernenden

André, Konstrukteur, 4. Lehrjahr

Sonnenseite: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Mir gefällt an meinem Beruf, dass wir immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen und Probleme lösen müssen. Diese Lösungen erfordern stets Anpassungen an die aktuellen Anforderungen und Herausforderungen. Kurz gesagt gefällt mir am besten an meinem Beruf, dass er sehr abwechslungsreich ist.

Schattenseite: Was gefällt dir weniger an deinem Beruf?

Bei Projekten oder Aufträgen, die eine Weiterentwicklung einer bereits bestehenden Komponente erfordern, ist es oft notwendig, gründlich zu dokumentieren, welche Änderungen vorgenommen wurden und warum. Obwohl diese Dokumentation manchmal monoton und für viele von uns nicht besonders spannend ist, gehört sie dennoch zu unserem Job und muss sorgfältig und detailliert ausgeführt werden. Zudem erleichtert eine gute Dokumentation die Weiterführung eines Projekts.

Klischee

«Konstrukteur/innen machen nur Zeichnungen.»

Während meiner Lehre durfte ich viele Schnupperlehren und Schulbesuche mit Schüler/innen durchführen. Zu Beginn dieser Veranstaltungen stellen wir immer die gleiche Frage: «Warum interessiert ihr euch für den Beruf Konstrukteur/in?» Viele der Kandidaten antworten: «Weil man viel zeichnet.» Diese Aussage ist zwar richtig, aber der Beruf umfasst noch viel mehr. Es erfordert die Fähigkeit, komplexe Baugruppen und ihre Funktionen zu erkennen und zu beurteilen. Bei der Werkstoffwahl ist es wichtig, verschiedene Materialien miteinander zu vergleichen. Die Ausbildung zur Konstrukteurin/zum Konstrukteur beinhaltet auch das Arbeiten in einer Werkstatt, wo man Komponenten herstellt, sowie in einer Montageabteilung, wo man lernt, wie man Baugruppen zusammenbaut und worauf man bei der Konstruktion einer Baugruppe achten muss.

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Rotkreuz Basel/Kaiseraugst

Elektroniker/in EFZ

Elektroniker/innen sind Spezialisten, wenn es um das Entwickeln und Reparieren von Geräten geht. Mittels Einsatzes von neusten Technologien befassen sie sich mit Hardware-Entwicklung und dem Erstellen von Software. Ihr Berufsalltag umfasst das Tüfteln, Forschen und die Suche nach Lösungen – sowohl allein wie auch im Team.

Lernende Elektroniker EFZ/Elektronikerin EFZ programmieren zusammen am Computer

Sowohl Hardware, wie auch Software beschäftigen den Berufsalltag von Elektroniker/innen.

Das sagen die Lernenden

Janick, Elektroniker, 4. Lehrjahr

Sonnenseite: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Am meisten fasziniert mich, wie Mikrocontroller mit Software und Hardware interagieren.

Schattenseite: Was gefällt dir weniger an deinem Beruf?

Die Fehlersuche bei Hard- und Software kann sehr anspruchsvoll sein. Jedoch fühlt man sich umso besser, wenn man den Fehler gefunden und behoben hat.

Klischee

«Der Beruf Elektroniker/in ist vergleichbar mit Elektriker/in.»

Viele Leute kennen den Unterschied zwischen einem Elektroniker und einem Elektriker nicht. Ein Elektroniker arbeitet im Büro und entwickelt Leiterplatten und die dazugehörige Software.

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Rotkreuz

Wenn du mehr über die Lehre bei Roche erfahren möchtest, dann findest du hier mehr Informationen:

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