Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA

helfen, waschen, baden, aufmuntern, servieren, betten, reinigen

Berufsfeld

Gesundheit, Bildung und Soziales

Bildungstyp

EBA-Berufe (Lehre)

Lohn

CHF 810

Verband & Ausbildungsbetriebe

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      Was und wozu?

      • Damit die Patientinnen sich wohlfühlen, hilft ihnen die Assistentin Gesundheit und Soziales bei der Körperpflege. Sie wäscht und badet sie, schamponiert ihnen die Haare, schneidet ihnen die Nägel.
      • Damit das Liegen im Krankenbett so angenehm wie möglich ist, macht der Assistent Gesundheit und Soziales den Patienten regelmässig das Bett und wechselt nach Bedarf die Bettwäsche.
      • Damit der bettlägerige Patient die Dinge, mit denen er sich tagsüber beschäftigt, wie Bücher, Radio, Notizblock usw. in seiner Nähe hat, legt sie ihm die Assistentin Gesundheit und Soziales griffbereit hin.
      • Damit der Patient seine Mahlzeiten einnehmen kann, serviert sie ihm der Assistent Gesundheit und Soziales und hilft ihm, sofern nötig, beim Essen.
      • Damit die Patientin rechtzeitig in den einzelnen Untersuchungsabteilungen ist, führt oder fährt sie die Assistentin Gesundheit und Soziales jeweils dorthin.
      • Damit die Umgebung des Patienten zu Hause stets ordentlich und sauber ist, räumt der Assistent Gesundheit und Soziales auf.
      • Damit die Patientinnen sich an den geschenkten Blumen lange erfreuen können, wässert und pflegt sie die Assistentin Gesundheit und Soziales.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales tragen zum Wohlbefinden der Patienten bei; dafür kommt ihnen Dankbarkeit entgegen. Sie treten mit verschiedensten Menschen in Kontakt. Ausgebildete in diesem Beruf werden immer Arbeit finden.

      Schattenseite

      Die Arbeitszeit ist unregelmässig. Die körperliche und seelische Belastung kann manchmal gross sein.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule. Mündliche und schriftliche Kenntnisse der regionalen Landessprache.

      2 Jahre berufliche Grundbildung (Lehrortsprinzip). Berufsfachschule ist 1 Tag pro Woche, überbetriebliche Kurse runden die praktische und theoretische Bildung ab.

      Wer gute Leistungen bringt, kann anschliessend ins zweite Lehrjahr der Grundbildung Fachmann/-frau Gesundheit EFZ einsteigen. Die Tätigkeiten sind ähnlich; der Beruf ist jedoch anspruchsvoller und der Schulstoff schwieriger. Zudem ist die Verantwortung grösser.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Belastbarkeit
      unverzichtbar
      Einfühlungsvermögen, Kontaktfreude
      unverzichtbar
      Fremdsprachenkenntnisse
      wichtig
      gute Gesundheit
      sehr wichtig
      Humor
      wichtig
      Interesse an Hauswirtschaft
      wichtig
      Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit
      sehr wichtig
      Organisationstalent
      sehr wichtig
      Verschwiegenheit
      unverzichtbar
      Zuverlässigkeit
      unverzichtbar

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Assistenten und Assistentinnen Gesundheit und Soziales leisten verantwortungsvoll einen Beitrag zur Pflege und Betreuung. Sie überprüfen ihr eigenes Handeln im Hinblick auf das Pflege- und Betreuungsziel. Arbeiten in der privaten Betreuung führen sie absolut selbständig aus. Für andere Menschen, die Hilfe benötigen, dazu sein kann äusserst sinngebend und befriedigend sein.

      Weiterbildungsangebote von Fachschulen, Berufsverbänden und Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens. Aufstieg: Teamleiter/in, Abteilungsleiter/in, Leiter/in einer Institution.

      • Pflegefachmann/-frau FH, Sozialarbeiter/in FH, Sozialpädagoge/-in FH usw. (Bachelor)
      • Experte/-in Intensivpflege, Anästhesiepflege oder Notfallpflege NDS HF (eidg. Diplom)
      • Sozialpädagoge/-in HF, Kindererzieher/in HF, Pflegefachmann/-frau HF (eidg. Diplom)
      • Fachmann/-frau Langzeitpflege und -betreuung BP, Medizinische/r Praxiskoordinator/in BP usw. (eidg. Fachausweis)
      • Fachmann/-frau Gesundheit EFZ, Fachmann/-frau Betreuung EFZ (Einstieg ins 2. Lehrjahr)
      • Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA
      • Abgeschlossene Volksschule