Detailhandelsfachmann/-frau EFZ – Sportartikel

beraten, abklären, bestellen, organisieren, überwachen, planen

Berufsfeld

Verkauf, Schönheit und Sport

Bildungstyp

EFZ-Berufe (Lehre)

Verband & Ausbildungsbetriebe

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      Was und wozu?

      • Damit seine Kunden die idealen Sportgeräte, die passenden Sportkleider und Schuhe kaufen, berät sie der Detailhandelsfachmann – Sportartikel versiert.
      • Damit die Eltern des Kindes im Wachstum nicht jedes Jahr neue, längere Skis kaufen müssen, vermietet ihnen die Detailhandelsfachfrau – Sportartikel ein Paar in der richtigen Länge.
      • Damit der Detailhandelsfachmann – Sportartikel seine Kunden optimal beraten kann, ist er selber sportlich tätig und lässt seine Erfahrungen in die Beratung einfliessen.
      • Damit ein Fehlkauf ihrer Kunden nicht zum Verlust der Freude am Sport oder sogar zu Unfällen führt, bildet sich die Detailhandelsfachfrau – Sportartikel regelmässig weiter und informiert sich genaustens über die Waren, welche sie verkauft.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Detailhandelsfachleute – Sportartikel kennen ihr Sortiment wie die eigene Westentasche. Sie sind Experten und Expertinnen für die neuesten Trends aus der Sportwelt und die richtige Verwendung der Sportgeräte. Da sie selbst sportlich aktiv sind, können sie ihre eigene Erfahrungen ins Verkaufsgespräch mit einfliessen lassen.

      Schattenseite

      Die Arbeitszeiten richten sich in der Regel nach den Öffnungszeiten. Es gibt stets viel Arbeit zu erledigen, denn das Sortiment ändert je nach Saison. Die Detailhandelsfachleute – Sportartikel sind dafür verantwortlich, dass stets die richtigen Produkte in den Regalen stehen: Skier, Snowboards und Schlitten im Winter, Velos, Wanderschuhe und Badehosen im Sommer.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Stufe.

      3 Jahre berufliche Grundbildung. 1 Tag bis 1½ Tage pro Woche Berufsfachschulunterricht sowie überbetriebliche Kurse ergänzen die praktische Bildung. Zu Beginn der Ausbildung entscheidet man sich für den Schwerpunkt «Gestalten von Einkaufserlebnissen» oder «Betreuen von Online-Shops». Wer sehr gute schulische Leistungen erbringt, kann während der Ausbildung die Berufsmaturitätsschule besuchen.

      Detailhandelsassistent/in EBA Sportartikel: 2-jährige, verkürzte Grundbildung für mehr praxisorientierte Jugendliche. Abschluss: Eidg. Berufsattest.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Belastbarkeit, Flexibilität
      unverzichtbar
      Fremdsprachenkenntnisse
      sehr wichtig
      Geduld
      wichtig
      Interesse an Beratung, Interesse an Kundenkontakt, freundliches Auftreten
      unverzichtbar
      Interesse an der Branche, kaufmännisches Geschick
      sehr wichtig
      Organisationstalent, Selbstständigkeit
      unverzichtbar
      rasche Auffassungsgabe, Taktgefühl, Diplomatie
      wichtig
      Sinn für Ordnung und Sauberkeit
      wichtig
      Teamfähigkeit
      unverzichtbar
      Verantwortungsbewusstsein
      sehr wichtig

      Je nach Branche werden spezifische Anforderungen gestellt. Hier: Interesse an Sport, Interesse an der Bewirtschaftung von Sportartikeln.

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Detailhandelsfachleute – Sportartikel sind vor allem in Sportfachgeschäften, Warenhäusern oder bei Grossverteilern. angestellt. Diese Branche ist äusserst beliebt und gefragt. Es ist schwierig, hier eine Lehrstelle zu ergattern.

      Weiterbildungsangebote des Verbands Schweizer Sportfachhandel (ASMAS), der Fachschule für Detailhandel, des Schweizerischen Instituts für Unternehmerschulung (SIU) sowie vom KV Schweiz. Aufstieg: Erste/r Detailhandelsfachmann/-frau, Filialleiter/in, Einkäufer/in, Verkaufstrainer/in, Geschäftsleiter/in, eigenes Geschäft.

      • Betriebsökonom/in FH (Bachelor)
      • Betriebswirtschafter/in HF, Marketingmanager/in HF (eidg. Diplom)
      • Detailhandelsmanager/in HFP, Marketingleiter/in HFP, Verkaufsleiter/in HFP, Einkaufsleiter/in HFP (eidg. Diplom)
      • Detailhandelsspezialist/in BP, Verkaufsfachmann/-frau BP, Marketingfachmann/-frau BP, Einkaufsfachmann/-frau BP (eidg. Fachausweis)
      • Detailhandelsfachmann/-frau EFZ – Sportartikel
      • Detailhandelsassistent/in EBA oder abgeschlossene Volksschule