Detailhandelsfachmann/-frau EFZ

beraten, abklären, bestellen, organisieren, überwachen, planen

Berufsfeld

Verkauf

Bildungstyp

EFZ-Berufe (Lehre)

Lohn

CHF 770

Verband & Ausbildungsbetriebe

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      Branchen

      • Automobil After-Sales
      • Automobil Sales
      • Bäckerei-Confiserie
      • Consumer-Electronics
      • Do-it-yourself
      • Eisenwaren
      • Elektrofach
      • Farben
      • Haushalt
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      • Öffentlicher Verkehr
      • Papeterie
      • Parfümerie
      • Post
      • Schuhe
      • Spielwaren
      • Sportartikel
      • Textil
      • Schmuck-Edelsteine-Uhren
      • Zoofachhandel

      Was und wozu?

      • Damit das Sortiment stets möglichst komplett ist, überwacht die Detailhandelsfachfrau die Bestände und bestellt fehlende Produkte rechtzeitig nach.
      • Damit die Kundschaft auf Sonderangebote oder besondere Produkte aufmerksam wird, richtet der Detailhandelsfachmann Verkaufsstände attraktiv und speziell her und überlegt sich auch Werbemassnahmen, z.B. Inserate in Zeitungen.
      • Damit ein Kunde gleichartige Produkte gegeneinander abwägen und das geeignete auswählen kann, erklärt ihm die Detailhandelsfachfrau die Unterschiede und berät ihn fachgerecht.
      • Damit die Waren den Kunden einwandfrei angeboten werden können, prüft der Detailhandelsfachmann die angelieferten Produkte und sorgt für die warengerechte Lagerung.
      • Damit die Kundin für den Wareneinkauf nicht persönlich in den Laden kommen muss, veranlasst die Detailhandelsfachfrau die Hauslieferung gemäss deren schriftlicher oder telefonischer Bestellung.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Kein Tag verläuft wie der andere. Detailhandelsfachmänner und Detailhandelsfachfrauen übernehmen vielfältige Aufgaben und tragen Verantwortung.

      Schattenseite

      Der Arbeitstag im Verkaufsgeschäft lässt sich nicht von A–Z planen, denn manchmal ist es hektisch, einige Kunden sind schwierig usw.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Stufe.

      3 Jahre berufliche Grundbildung. Zu Beginn der Ausbildung entscheidet man sich für den Schwerpunkt «Gestalten von Einkaufserlebnissen» oder «Betreuen von Online-Shops».

      Siehe auch die 2-jährige berufliche Grundbildung als Detailhandelsassistent/in EBA: www.gateway.one/berufskunde.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Belastbarkeit, Flexibilität
      unverzichtbar
      Fremdsprachenkenntnisse
      sehr wichtig
      Geduld
      wichtig
      Interesse an Beratung, Interesse an Kundenkontakt, freundliches Auftreten
      unverzichtbar
      Interesse an der Branche, kaufmännisches Geschick
      sehr wichtig
      Organisationstalent, Selbstständigkeit
      unverzichtbar
      rasche Auffassungsgabe, Taktgefühl, Diplomatie
      wichtig
      Sinn für Ordnung und Sauberkeit
      wichtig
      Teamfähigkeit
      unverzichtbar
      Verantwortungsbewusstsein
      sehr wichtig

      Je nach Branche werden spezifische Anforderungen gestellt (siehe separate Branchenbeschreibungen).

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Detailhandelsfachleute arbeiten in Geschäften, Filialen, Warenhäusern oder bei Grossverteilern. Sie entscheiden sich vor ihrer Ausbildung für eine spezifische Branche, welche nach der Ausbildung jedoch gewechselt werden kann. Die Arbeitszeit richtet sich nach den Ladenöffnungszeiten des Betriebes, es kann deshalb sein, dass z.B. im Turnus am Samstag gearbeitet werden muss.

      Weiterbildungsangebote von Fach- und Berufsfachschulen, Fachverbänden sowie diversen anderen Anbietern. Aufstieg: Erste/r Detailhandelsfachmann/-frau, Filialleiter/in, Einkäufer/in, Verkaufstrainer/in, Geschäftsleiter/in, eigenes Geschäft.

      • Betriebsökonom/in FH (Bachelor)
      • Betriebswirtschafter/in HF, Marketingmanager/in HF (eidgenössisches Diplom)
      • Detailhandelsmanager/in HFP, Einkaufsleiter/in HFP, Marketingleiter/in HFP, Verkaufsleiter/in HFP, Führungsexperte/-in HFP (eidg. Diplom)
      • Detailhandelsspezialist/in BP, Einkaufsfachmann/-frau BP, Führungsfachmann/-frau BP, Marketingfachmann/-frau BP, Verkaufsfachmann/-frau BP (eidg. Diplom)
      • Detailhandelsfachmann/-frau EFZ
      • Detailhandelsassistent/in EBA oder abgeschlossene Volksschule