Kaufmann/-frau EFZ – Notariate Schweiz
organisieren, schreiben, abrechnen, telefonieren, erfassen, beraten
Berufsfeld
Wirtschaft und Verwaltung, Verkehr und Logistik
Bildungstyp
EFZ-Berufe (Lehre)
Verband & Ausbildungsbetriebe
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Was macht ein/e Kaufmann/-frau EFZ – Notariate Schweiz?
Eine erweiterte kaufmännische Grundbildung auf einem Notariat öffnet jungen Menschen viele Türen. Sie vermittelt wichtige Kenntnisse und Schlüsselqualifikationen. Diese bilden die Basis für eine interessante, fachliche Weiterbildung. Eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis, von allgemeinem Wissen und speziellem Fachwissen, hilft bei der Verwirklichung der eigenen Ziele.
Kaufmänner und Kauffrauen – Notariate Schweiz führen vielfältige Aufgaben aus: Sie bedienen Kunden, verfassen Briefe, Verträge, Protokolle - sowohl in der Muttersprache wie teilweise auch in Fremdsprachen - und bearbeiten anspruchsvolle Geschäftsfälle in verschiedenen Rechtsgebieten.
Das Anforderungsprofil an kaufmännisch Angestellte auf einem Notariat ist entsprechend hoch. Der Umgang mit elektronischen Hilfsmitteln und Medien gehört zum täglichen Handwerk und erleichtert viele Aufgaben wie das Erstellen von Dokumenten, Auszügen, Statistiken oder die Suche bzw. die Ermittlung gesuchter Informationen aller Art.
Was und wozu?
- Damit die Notarin bei ihrer Arbeit bestmöglich unterstützt wird, erstellt der Kaufmann – Notariate Schweiz Verträge und verhandelt mit Mandanten, Behörden und anderen Beteiligten.
- Damit alle wichtigen Daten säuberlich dokumentiert sind, kümmert sich die Kauffrau– Notariate Schweiz um Einträge ins Grundbuch und Handelsregister und führt die Akten.
- Damit alle seine Klienten die Prozesse verstehen, kommuniziert der Kaufmann – Notariate Schweiz mit möglichst einfachen, verständlichen Worten.
- Damit das Tagesgeschäft effizient geregelt wird, nimmt sich die Kauffrau – Notariate Schweiz der Organisation und Koordination von Zeitplänen und Geschäftsreisen an.
Facts
Das musst du vorher wissen.
Sonnenseite
Auf den ersten Blick erscheint es paradox, doch die Voraussetzung dafür, dass jeder frei leben kann, sind strikte und unumstössliche Gesetze. Unser Rechtssystem sorgt u.a. dafür, dass keine Konflikte entstehen und falls es doch Konflikte gibt, dass diese in einem fairen Verfahren friedlich geregelt werden. Kaufleute – Notariate Schweiz tragen durch ihre Arbeit massgeblich dazu bei.
Schattenseite
Viele Paragrafen in Gesetzesbeschlüssen ändern sich jeweils zum Jahresanfang. Im Notarbüro können deshalb zum Jahresende manchmal Überstunden anfallen.
Zutritt & Ausbildung
Abgeschlossene Volksschule, oberste Stufe vorteilhaft. Beherrschen des Tastaturschreibens.
3 Jahre berufliche Grundbildung in einem freien Notariat oder einem Amtsnotariat im Bereich «Notariat» und je nach Kanton auch in den Bereichen «Grundbuch» und «Konkurs». Eine Fremdsprache obligatorisch (wird von den Kantonen festgelegt). Wahlpflichtfach: zweite Fremdsprache oder individuelle Projektarbeit. Berufsfachschule findet im ersten und zweiten Jahr an 2 Tagen, im dritten Jahr an 1 Tag pro Woche statt; mit Berufsmatura durchgehend 2 Tage. Überbetriebliche Kurse runden die praktische und theoretische Bildung ab.
Wer sehr gute schulische Leistungen erbringt, kann während oder nach der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besuchen.
Mit gymnasialer Matura ist eine verkürzte 2-jährige Grundbildung (way-up) möglich.
Kaufmann/-frau EBA – Notariate Schweiz: 2-jährige, verkürzte Grundbildung für eher praxisorientierte Jugendliche.
Skills
TOP 10 Anforderungen
Je nach Branche müssen zusätzlich unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Hier: Interesse für Rechtsfragen.
Skills
Schulische Anforderungen
Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.
Was bedeutet das für mich?
Facts
Gut zu wissen & Karrierewege
Kaufleute – Notariate Schweiz arbeiten in Notariaten und Grundbuchämtern, in privatwirtschaftlichen Firmen. Die Anforderungen sind vergleichsweise hoch, dafür hat man aber auch ganz hervorragende Berufsaussichten. Qualifiziertes Fachpersonal wird immer gesucht, und zwar nicht nur von Notaren, sondern auch von Banken, Finanzdienstleisterinnen und Versicherungen.
Weiterbildungsangebote an Berufsfachschulen und Weiterbildungszentren durch die kantonalen Notariatsverbände, den Schweizerischen Notarenverband sowie bei den Amtsnotariaten durch die zuständigen Notariatsinspektorate der Kantone.
- Notar/in
- Bachelor FH in Betriebsökonomie – Management and Law, Business Administration bzw. Business Communication oder Public Management and Economics
- Betriebswirtschafter/in HF (eidg. Diplom)
- Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in HFP, Finanz- und Anlageexperte/-in HFP (eidg. Diplom)
- Zivilstandsbeamter/-beamtin BP, Fachmann/-frau für Personalvorsorge BP (eidg. Fachausweis)
- Fachmann/-frau Öffentliche Finanzen und Steuern IVM, Fachmann/-frau Öffentliches Planungs- und Bauwesen IVM, dipl. Gemeindeschreiber/in IVM (kantonale Fachausweise)
- Kaufmann/-frau EFZ – Notariate Schweiz
- Kaufmann/-frau EBA oder abgeschlossene Volksschule