© Notariatsinspektorat Kanton Zürich

Kaufmann/-frau EFZ – Notariate Schweiz

organisieren, schreiben, abrechnen, telefonieren, erfassen, beraten

Berufsfeld

Wirtschaft und Verwaltung, Verkehr und Logistik

Bildungstyp

EFZ-Berufe (Lehre)

Verband & Ausbildungsbetriebe

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    Ausbildungsbetriebe
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      Was und wozu?

      • Damit die Notarin bei ihrer Arbeit bestmöglich unterstützt wird, erstellt der Kaufmann – Notariate Schweiz Verträge und verhandelt mit Mandanten, Behörden und anderen Beteiligten.
      • Damit alle wichtigen Daten säuberlich dokumentiert sind, kümmert sich die Kauffrau– Notariate Schweiz um Einträge ins Grundbuch und Handelsregister und führt die Akten.
      • Damit alle seine Klienten die Prozesse verstehen, kommuniziert der Kaufmann – Notariate Schweiz mit möglichst einfachen, verständlichen Worten.
      • Damit das Tagesgeschäft effizient geregelt wird, nimmt sich die Kauffrau – Notariate Schweiz der Organisation und Koordination von Zeitplänen und Geschäftsreisen an.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Auf den ersten Blick erscheint es paradox, doch die Voraussetzung dafür, dass jeder frei leben kann, sind strikte und unumstössliche Gesetze. Unser Rechtssystem sorgt u.a. dafür, dass keine Konflikte entstehen und falls es doch Konflikte gibt, dass diese in einem fairen Verfahren friedlich geregelt werden. Kaufleute – Notariate Schweiz tragen durch ihre Arbeit massgeblich dazu bei.

      Schattenseite

      Viele Paragrafen in Gesetzesbeschlüssen ändern sich jeweils zum Jahresanfang. Im Notarbüro können deshalb zum Jahresende manchmal Überstunden anfallen.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule, oberste Stufe vorteilhaft. Beherrschen des Tastaturschreibens.

      3 Jahre berufliche Grundbildung in einem freien Notariat oder einem Amtsnotariat im Bereich «Notariat» und je nach Kanton auch in den Bereichen «Grundbuch» und «Konkurs». Eine Fremdsprache obligatorisch (wird von den Kantonen festgelegt). Wahlpflichtfach: zweite Fremdsprache oder individuelle Projektarbeit. Berufsfachschule findet im ersten und zweiten Jahr an 2 Tagen, im dritten Jahr an 1 Tag pro Woche statt; mit Berufsmatura durchgehend 2 Tage. Überbetriebliche Kurse runden die praktische und theoretische Bildung ab.

      Wer sehr gute schulische Leistungen erbringt, kann während oder nach der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besuchen.

      Mit gymnasialer Matura ist eine verkürzte 2-jährige Grundbildung (way-up) möglich.

      Kaufmann/-frau EBA – Notariate Schweiz: 2-jährige, verkürzte Grundbildung für eher praxisorientierte Jugendliche.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Diplomatie, Geduld
      wichtig
      Fantasie, Sinn für Zahlen, Vorstellungsvermögen
      sehr wichtig
      Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck
      unverzichtbar
      Kontaktfreude, Kundenorientierung
      unverzichtbar
      Lernfreude, rasche Auffassungsgabe
      wichtig
      Organisationstalent, Selbstständigkeit
      unverzichtbar
      Sprachbegabung, Fremdsprachenkenntnisse
      sehr wichtig
      Teamfähigkeit
      unverzichtbar
      Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit
      sehr wichtig
      vernetztes Denken, Merkfähigkeit
      wichtig

      Je nach Branche müssen zusätzlich unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Hier: Interesse für Rechtsfragen.

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Kaufleute – Notariate Schweiz arbeiten in Notariaten und Grundbuchämtern, in privatwirtschaftlichen Firmen. Die Anforderungen sind vergleichsweise hoch, dafür hat man aber auch ganz hervorragende Berufsaussichten. Qualifiziertes Fachpersonal wird immer gesucht, und zwar nicht nur von Notaren, sondern auch von Banken, Finanzdienstleisterinnen und Versicherungen.

      Weiterbildungsangebote an Berufsfachschulen und Weiterbildungszentren durch die kantonalen Notariatsverbände, den Schweizerischen Notarenverband sowie bei den Amtsnotariaten durch die zuständigen Notariatsinspektorate der Kantone.

      • Notar/in
      • Bachelor FH in Betriebsökonomie – Management and Law, Business Administration bzw. Business Communication oder Public Management and Economics
      • Betriebswirtschafter/in HF (eidg. Diplom)
      • Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in HFP, Finanz- und Anlageexperte/-in HFP (eidg. Diplom)
      • Zivilstandsbeamter/-beamtin BP, Fachmann/-frau für Personalvorsorge BP (eidg. Fachausweis)
      • Fachmann/-frau Öffentliche Finanzen und Steuern IVM, Fachmann/-frau Öffentliches Planungs- und Bauwesen IVM, dipl. Gemeindeschreiber/in IVM (kantonale Fachausweise)
      • Kaufmann/-frau EFZ – Notariate Schweiz
      • Kaufmann/-frau EBA oder abgeschlossene Volksschule