© Tatjana Schnalzger

Koch/Köchin EFZ

ausnehmen, spicken, braten, schmoren, panieren, kochen, gratinieren

Berufsfeld

Gastgewerbe

Bildungstyp

EFZ-Berufe (Lehre)

Lohn

CHF 1020

Verband & Ausbildungsbetriebe

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    Ausbildungsbetriebe
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      Was und wozu?

      • Damit der hungrige Gast nach der Bestellung nicht lange auf sein Essen warten muss, beginnt der Koch seinen Arbeitstag mit der «Mise en place», d.h. dem Vorbereiten von Gemüse, Fisch und Fleisch, dem Bereitstellen der Töpfe usw.
      • Damit die Gerichte das spezielle Etwas besitzen, kennt und verwendet die Köchin Gewürze aus aller Welt.
      • Damit alle Gerichte – Fleisch, Fisch, Gemüse, Suppe, Sauce, Salate oder Desserts – in einem grösseren Betrieb zu bewältigen sind, ist der Koch in eine Kochbrigade eingeteilt, in der er für einen bestimmten Bereich zuständig ist.
      • Damit das Essen im Restaurant für jeden erschwinglich ist, stellt die Köchin Menüs verschiedener Preislagen zusammen.
      • Damit der Gast das Steak nicht vor der Suppe essen muss, plant der Koch das Zubereiten der einzelnen Speisen auf die Minute genau.
      • Damit mehrere Gäste gleichzeitig essen können, muss die Köchin rasch und mit den andern Mitarbeitenden koordiniert arbeiten.
      • Damit Gemüse und Früchte wunderbar aromatisch sind, bezieht sie der Koch wenn möglich von landwirtschaftlichen Betrieben der Region.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Die Tätigkeit ist interessant und vielseitig. Köche und Köchinnen stehen vielfältige Weiterbildungs-, Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten offen. Sie können wählen, in welcher Art Betrieb sie tätig sein möchten: Ganzjahres- oder Saisonbetrieb, Restaurant, Hotel, Spital oder Kantine (geregelte Arbeitszeit). Sie finden auch im Ausland einfach eine Arbeitsstelle.

      Schattenseite

      Köchinnen und Köche arbeiten zur Essenszeit am Mittag und am Abend. Am Nachmittag haben sie einige Stunden frei und können ihren Hobbys nachgehen, doch arbeiten sie dafür meist, wenn die anderen freihaben. Da sie auch an Wochenenden arbeiten, sind die Freitage mit einem Einsatzplan geregelt.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule. Fremdsprachenkenntnisse sind vorteilhaft.

      3 Jahre berufliche Grundbildung. Es gibt auch schulische Vollzeitausbildungen.

      Küchenangestellte/r EBA: 2-jährige Grundbildung mit Attest. Eine Einzelbeschreibung ist auf www.gateway.one/berufskunde zu finden.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Ausdauer, Zuverlässigkeit
      wichtig
      Belastbarkeit, Teamfähigkeit
      sehr wichtig
      Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten
      unverzichtbar
      Fremdsprachenkenntnisse
      wichtig
      guter Geruchssinn, guter Geschmackssinn
      unverzichtbar
      Hygienebewusstsein
      unverzichtbar
      Interesse an Kochen, Kreativität
      unverzichtbar
      Organisationstalent, praktische Veranlagung
      sehr wichtig
      rasche Auffassungsgabe
      sehr wichtig
      widerstandsfähige Konstitution
      wichtig

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Köche und Köchinnen müssen sich zwar an die Menu-Karte ihres Arbeitgebers halten, doch das Zusammenstellen und Zubereiten der Gerichte lässt ihnen viel Freiraum, um ihre Fantasie und ihr Können einzusetzen. Ihre Kreativität drückt sich in der Qualität ihrer Gerichte aus, was dazu führt, dass die Gäste immer wieder kommen.

      Weiterbildungsangebote von Berufsverbänden, Fach- und Berufsfachschulen und höheren Fachschulen. Aufstieg: Köche und Köchinnen arbeiten oft in verschiedenen Betrieben, um Erfahrungen zu sammeln und Fremdsprachen zu lernen. Chef/in de partie, Küchenchef/in, Betriebsleiter/in, Direktor/in.

      • Lebensmitteltechnologe/-in FH, Tourismus-Manager/in FH (Bachelor)
      • Hotelier/e-Gastronom/in HF (eidg. Diplom)
      • Küchenchef/in HFP, Leiter/in Gemeinschaftsgastronomie HFP, Gastro-Unternehmer/in HFP (eidg. Diplom)
      • Diätkoch/-köchin BP, Chefkoch/-köchin BP, Gastro-Betriebsleiter/in BP (eidg. Fachausweis)
      • Fleischfachmann/-frau EFZ, Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EFZ, Restaurantfachmann/-frau EFZ, Hotelfachmann/-frau EFZ (verkürzte Zusatzlehre)
      • Koch/Köchin EFZ
      • Küchenangestellte/r EBA oder abgeschlossene Volksschule