Raumausstatter/in EFZ
arrangieren, einpassen, aufhängen, bearbeiten, fertigen, polstern, montieren
Berufsfeld
Holz und Innenausbau, Textilien
Bildungstyp
EFZ-Berufe (Lehre)
Lohn
ab CHF 700
Lehrstelle finden
Kurzinfo
Was macht ein/e Raumausstatter/in EFZ?
Innen- und Aussenräume von privaten Wohnungen, Häusern, öffentlichen und gewerblichen Gebäuden leben von ihrer Einrichtung und persönlichen Note. Möbel müssen ausgesucht und arrangiert werden, Bodenbeläge, Teppiche, Tapeten, Vorhänge und Deckenbeleuchtungen sollen zueinander passen.
Raumausstatter und Raumausstatterinnen sind bei der Gestaltung dieser Räume federführend. Sie fertigen, bearbeiten und bereiten alles für die Ausstattung eines Raumes vor. Beispielsweise polstern, behandeln und restaurieren sie Möbel, verlegen Teppiche, Hart- und Parkettbeläge oder ziehen Tapeten auf. Sie stimmen Möbel, Böden, Wände und Decken ab, fertigen Bettwaren, Vorhänge und bringen die entsprechenden Schienen- und Zugsysteme an.
Raumausstatter und -ausstatterinnen sind stilsicher, kennen sich bestens aus mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen und verfügen über ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen. Mit gestalterischem Flair, handwerklichem Können und ganz individuell beraten Sie Ihre Kundinnen und Kunden, denn stets führen sie Einzelaufträge aus. Je nach Auftrag sind andere Handwerker beteiligt. Kundengespräche und Vorarbeiten erledigen sie gewöhnlich im Innendekorationsgeschäft und dem dazugehörenden Atelier, Einrichtungs- und Montagearbeiten vor Ort.
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Die Angebote für diesen Beruf sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Wähle deinen Kanton für bessere Informationen aus.
Was und wozu?
- Damit er vielseitig und für den Arbeitsmarkt attraktiv ist, erledigt der Raumausstatter diverse Arbeiten wie Polstern, Verlegen von Bodenbelägen, Montieren von Möbeln, Nähen und Anbringen von Vorhängen, Herstellen und Reparieren von Sattlerartikeln und Aufziehen von Tapeten.
- Damit die Kundin gut informiert wird, beratet sie die Raumausstatterin im Ladenlokal in Bezug auf Gestaltungsmöglichkeiten und Materialwahl.
- Damit ein Wohnraum hübsch, behaglich und komfortabel wird, verlegt der Raumausstatter Teppiche und Bodenbeläge, montiert Vorhänge, Dekorationen oder Leuchten und restauriert Möbel.
- Damit die neue Innenausstattung optimal zum Raum passt, macht die Raumausstatterin Massaufnahmen beim Kunden zu Hause und kehrt später für die Umgestaltung zu ihm zurück.
Ausbildungsorte
Hier kannst du dich bewerben:
Facts
Deine Zukunft, unser Anliegen: Das musst du vorher wissen.
Abgeschlossene Volksschule. Gute Leistungen in Rechnen und Geometrie sind vorteilhaft.
4 Jahre Lehre in einem Atelier für Innendekoration. Pro Lehrjahr finden mehrere Blockkurse an der Berufsfachschule Solothurn statt oder sonst 1 Tag pro Woche Berufsfachschulunterricht in Chur.
Raumausstatter und Raumausstatterinnen haben einen äusserst kreativen und abwechslungsreichen Beruf. Sie arbeiten im Atelier, beraten die Kundinnen und Kunden im Ladenlokal und besuchen diese für Massaufnahmen und Montagearbeiten bei ihnen Zuhause.
Nicht immer können die Raumausstatter und Raumausstatterinnen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Bei der Umsetzung ihrer Ideen sind die Fachleute an die Vorstellungen und Wünsche der Kundschaft gebunden.
In der Inneneinrichtungsbranche gibt es vor allem kleine und mittlere Unternehmen. Es gibt nicht viele Lehrstellen.
- 1. Lehrjahr: CHF 700
- 2. Lehrjahr: CHF 900
- 3. Lehrjahr: CHF 1100
- 4. Lehrjahr: CHF 1300
Je nach Kanton bzw. Region kann es Unterschiede geben.
- Innenarchitekt/in FH, Produkt- und Industriedesigner/in FH (Bachelor)
- Textil- und Bekleidungstechniker/in HF, Produktgestalter/in HF (eidg. Diplom)
- Raumausstattermeister/in HFP (eidg. Diplom)
- Bereichsleiter/in Raumausstattung BP, Einrichtungsberater/in BP, Wohntextilgestalter/in BP, Farbdesigner/in BP, Gestalter/in im Handwerk BP (eidg. Fachausweis)
- Raumausstatter/in EFZ
- Abgeschlossene Volksschule
Skills
TOP 10 Anforderungen
Skills
Schulische Anforderungen
Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.
Was bedeutet das für mich?