Sanitärpraktiker/in EBA

montieren, verlegen, pressen, abdichten, biegen, löten, schrauben

Berufsfeld

Gebäudetechnik

Bildungstyp

EBA-Berufe (Lehre)

Lohn

CHF 600

Verband & Ausbildungsbetriebe

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      Was und wozu?

      • Damit die sanitären Installationen effizient montiert werden können, unterstütz der Sanitärpraktiker die Installateure und Installateurinnen bei der Arbeit.
      • Damit sie die benötigten Materialmengen berechnen kann, erstellt die Sanitärpraktikerin auf Grundlage des Grundriss- und Ansichtsplans einen Werkstattplan für die Leitungsinstallation.
      • Damit die neu montierten WCs gleichzeitig funktional, leise und hübsch anzusehen sind, arbeitet der Sanitärpraktiker sorgfältig und genau, berücksichtigt den Schallschutz, indem er Vorwände montiert und achtet stets auf ein optisch ansprechendes Resultat.
      • Damit die zu installierenden Rohre die gewünschte Form erhalten, sägt und biegt sie die Sanitärpraktikerin zu und verbindet die Rohre und Formstücke mit Spiegelschweissstellen oder Steckmuffen.
      • Damit die Trinkwasserleitungen, Formstücke und Armaturen vor Temperaturverlust, Kondenswasserbildung, Korrosion und Schallübertragung geschützt werden, dämmt sie der Sanitärpraktiker fachgerecht ein.
      • Damit das Abwasser störungsfrei ablaufen kann, prüft die Sanitärpraktikerin, ob das Gefälle der vorgesehenen Entsorgungsleitungen gegeben ist.
      Facts

      Das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Sanitärpraktiker und Sanitärpraktikerinnen tragen dazu bei, dass Gebäude entsprechend den geltenden Vorschriften sicher und zuverlässig mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag an die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner.

      Schattenseite

      Die Arbeit auf den Baustellen erfordert eine robuste Konstitution. Die Baustelle kann lärmig und je nach Witterung heiss, kalt oder feucht sein. Hie und da wird man bei der Arbeit schmutzig. Manchmal fallen Wochenendschichten an.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule.

      2 Jahre berufliche Grundbildung. In überbetrieblichen Kursen wird systematisch in die Tätigkeit und die Handhabung von Werkzeugen und Maschinen eingeführt. Wer gute Leistungen bringt, kann anschliessend ins zweite Lehrjahr der Grundbildung Sanitärinstallateur/in EFZ einsteigen. Die Tätigkeiten sind ähnlich; der Beruf ist jedoch anspruchsvoller und der Schulstoff schwieriger. Zudem ist die Verantwortung grösser.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Beweglichkeit
      sehr wichtig
      handwerkliches Geschick
      unverzichtbar
      Kontaktfreude
      wichtig
      Organisationstalent
      wichtig
      räumliches Vorstellungsvermögen
      unverzichtbar
      Selbstständigkeit, Teamfähigkeit
      unverzichtbar
      Sinn für Ordnung und Sauberkeit
      sehr wichtig
      technisches Verständnis
      unverzichtbar
      widerstandsfähige Konstitution, keine Gleichgewichtsstörung / Schwindel
      wichtig
      Zuverlässigkeit, Flexibilität
      sehr wichtig

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basis­leistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Mathematik
      Schulsprache
      Fremdsprachen
      Natur und Technik
      Medien und Informatik
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Sanitärpraktiker und Sanitärpraktikerinnen sind in einer Sanitärfirma tätig. Dabei handelt es sich um kleine, mittelgrosse und grosse Unternehmungen. Sie sind im Team auf Baustellen unterwegs oder arbeiten in der betriebseigenen Werkstatt.

      Weiterbildungsangebote in den Bildungszentren des Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverbandes (suissetec), an örtlichen Gewerbeschulen oder in regionalen Ausbildungszentren. Aufstieg: Geschäftsführer/in, Unternehmer/in, Geschäftsinhaber/in.

      • Gebäudetechnikingenieur/in FH (Bachelor)
      • Gebäudetechniker/in HF, Gebäudeautomatiker/in HF (eidgenössisches Diplom)
      • Sanitärmeister/in HFP, Sanitärplaner/in HFP (eidg. Diplom)
      • Chefmonteur/in Sanitär BP, Energieberater/in Gebäude BP, Projektleiter/in Gebäudetechnik BP (eidg. Fachausweis)
      • Baustellenleiter/in Sanitärtechnik (suissetec Zertifikat)
      • Spengler/in EFZ, Heizungsinstallateur/in EFZ, Lüftungsanlagenbauer/in EFZ, Gebäudetechnikplaner/in Sanitär EFZ (verkürzte Lehre)
      • Sanitärinstallateur/in EFZ (Einstieg ins 2. Lehrjahr)
      • Sanitärpraktiker/in EBA
      • Abgeschlossene Volksschule