Lehrstelle im Bereich Gesundheit und Soziales: Was ist seit dem letzten Blogbeitrag passiert?
Nachdem ich alle meine Bewerbungen abgeschickt hatte, bekam ich auch schon ganz viele Rückmeldungen, zwar waren diese nur Bestätigungen der Bewerbung, aber sie machten mich glücklich, denn sie bestätigten mir, dass ich den nächsten Schritt in Richtung erwachsen werden erreicht hatte. Nach zwei Monaten wurde ich erneut von mehreren Betrieben angeschrieben, diese luden mich erstmals zu verschiedenen Selektionspraktiken ein. Glücklicherweise konnte ich alle Schnupperlehren zusagen. Bei einigen hatte ich direkt im Anschluss ein Bewerbungsgespräch.
Kurz vor meinem ersten Bewerbungsgespräch hatte ich eiskalte Hände. Ich war so aufgeregt, da ich keine Ahnung hatte, wie das jetzt ablaufen würde. Ich hatte mich auf gewisse Fragen am Vorabend vorbereitet, doch das half mir leider gar nicht. Auf einen Schlag hatte ich alles vergessen. Meine Nervosität stieg immer weiter, dann stand ich vor dem Raum, in dem ich mein Bewerbungsgespräch hatte. Es ging etwa eine halbe Stunde, im Endeffekt war es gar nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Es lief sogar sehr gut. Ich hatte gute Erfahrungen dadurch gemacht und hatte bei weiteren Gesprächen kein grosses Problem, natürlich war ich sehr aufgeregt, doch fing ich an zu reden, verflog alles und eine Last viel meinen Schultern. Es zeigte sich, dass ich sehr gut bei den Betrieben angekommen bin, bei denen ich mich beworben hatte, denn ich bekam von über die Hälfte eine Zusage. Es fiel mir schwer mich zu entscheiden, doch gegen Ende war es sehr eindeutig. Ich sagte zu. Ich dachte nun sei es zu Ende, aber ich musste noch Absagen schreiben und das war vielleicht lästig, aber es musste nun mal sein.
Meine Lehrstellensuche ist jetzt vorbei und im November durfte ich meinen heiss ersehnten Lehrvertrag unterschreiben bei dem Betrieb, wo ich mein erstes Bewerbungsgespräch hatte. Für mich lief alles wie am Schnürchen.
Lisa Einsiedler