Mein Bewerbungsprozess bei Zurich
25.06.2024 von Lernenden der Zurich Lernende berichten
Bewerbungen sind immer individuell und können mit Ängsten verbunden sein. Jeder Bewerbungsprozess ist einzigartig und kann unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen. Im Juni-Blogbeitrag teilt Fidan Ajeti, unser Auszubildender im 1. Lehrjahr, seine Erfahrungen und Eindrücke zum Bewerbungsprozess bei Zurich. Erfahre aus erster Hand, wie er den Prozess erlebt hat, welche Hürden er überwinden musste und wie er letztendlich erfolgreich Teil der Zurich Schweiz-Familie geworden ist. Lass dich von Fidans Geschichte inspirieren und ermutigen, deine eigenen Ängste zu überwinden und den Bewerbungsprozess mit Zuversicht anzugehen. Denn bei Zurich Schweiz bieten wir nicht nur eine Ausbildung, sondern auch eine Unterstützung und Begleitung auf deinem beruflichen Weg.
Ich bin Fidan und möchte euch von meinem Bewerbungsprozess bei Zurich erzählen. Ich habe drei Geschwister, und eine von ihnen hat 2018 ihre Lehre bei Zurich abgeschlossen und arbeitet immer noch hier. Durch sie habe ich früh Einblicke in die Arbeitswelt bei Zurich bekommen und konnte in der 6. Klasse während eines Zukunftstags noch genauer reinschnuppern. Es war schon immer mein Traum, bei Zurich zu arbeiten. Als es dann an der Zeit war, mich zu bewerben, wollte ich sicherstellen, dass ich immer noch Interesse hatte. Deshalb habe ich mich für alle Informationsveranstaltungen (KV, Informatiker, Mediamatiker) bei Zurich angemeldet. Das war sehr hilfreich, da ich einen umfassenden Einblick in die Kultur bei Zurich erhalten und persönlich alle meine Fragen beantwortet bekommen habe. Dadurch habe ich mich entschieden, mich bei Zurich zu bewerben. Ich habe nachgesehen, was alles gefordert wurde und meine Bewerbung eingereicht. Schon von den Informationsveranstaltungen bis zur Zusage war ich aufgeregt, nicht weil ich Angst hatte, sondern weil es mir viel bedeutet hat und ich unbedingt Teil der Zurich-Familie sein wollte.
Mein erstes Gespräch
Es dauerte nicht lange, und ich hatte mein erstes Gespräch. Ich war sehr aufgeregt, da es mein erstes Online-Interview war und ich nicht genau wusste, was mich erwartet. Es war eine Herausforderung, mich über die Kamera zu präsentieren, aber ich habe es geschafft. Das Gespräch verlief gut, und ich konnte mich immer mehr öffnen.
Mein zweites Gespräch
Danach wurde ich in die zweite Runde ausgewählt. Bei der zweiten Runde ging es darum, dass Zurich mich noch besser kennenlernen konnte und ich noch tiefere Einblicke erhalten konnte. Ich war vor Ort im Skykey (Hauptsitz von Zurich Schweiz) und konnte mich mit den aktuellen Auszubildenden austauschen. Wir haben einen Rundgang im beeindruckenden Skykey gemacht und zum ersten Mal auch die anderen Bewerber gesehen. Dann hatten wir sogenannte "Speed Dates", bei denen wir uns kurz mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen ausgetauscht haben. Mir hat das sehr gefallen, da man mit allen Gesprächspartnern kurz sprechen konnte. Zusätzlich haben wir vor dem Treffen einzeln einen Vorbereitungsauftrag gemacht und diesen dann gemeinsam angeschaut und diskutiert. Dabei wurden wir von den Young Professionals Specialists beobachtet, was mich etwas nervös gemacht hat. Aber keine Sorge, es ging darum zu sehen, welche Eigenschaften die Bewerbenden haben und wie sie reagieren. Nach diesem Treffen wurde entschieden, welche Bewerber eine Lehrstelle bekommen. Ich war sehr aufgeregt und voller Freude, da alles reibungslos verlief. Ich ging nach Hause und dachte, dass ich nun mindestens eine Woche warten müsste, bis sie sich entschieden haben. Aber nein, eine Stunde nachdem ich nach Hause gegangen war, erhielt ich einen Anruf von einer unbekannten Nummer, den ich annahm, ohne mir etwas dabei zu denken. Als ich hörte, dass es Zurich ist und sie mich gerne einstellen wollen und mich gefragt haben, ob ich auch will, konnte ich kein Wort herausbringen. Ich war vor Freude sprachlos, dass ich es geschafft hatte, obwohl ich ein gutes Gefühl gehabt habe. Natürlich habe ich es angenommen und trotzdem habe ich mich überaus gefreut, als ich die definitive Zusage erhalten habe. Es war einer der bedeutendsten Momente für mich.
Nach dieser Reise, die ich gemacht habe, ist mir aufgefallen, dass man nie aufgeben und immer an sich glauben sollte, denn wenn man will, kann man alles erreichen. Als ehemaliger Sek B Schüler stehe ich jetzt mitten in einer Lehre, die mir jetzt und in Zukunft viele weitere Möglichkeiten eröffnet und mich voranbringt.