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Jugendliche und ihre Sicht auf Berufsbildung

Für Schweizer Jugendliche sind das Team und die Betreuung die wichtigsten Kriterien bei der Lehrstellensuche. Dies zeigt die fünfte GATEWAY Berufsbildungsstudie mit rund 5'000 Jugendlichen aus der deutschen und französischen Schweiz. Am beliebtesten ist immer noch die Branche "Wirtschaft und Verwaltung" - doch der Vorsprung schmilzt.

In wenigen Stunden beginnen auf dem Berner Expo-Areal die SwissSkills 2014. Die ersten zentralen Berufsmeisterschaften werden zweifellos zu einer eindrücklichen Sonderschau für das Schweizer Berufsbildungssystem. Doch wie beurteilen die Jugendlichen unser Berufsbildungssystem? Was erwarten sie von den Unternehmen? Wie informieren sie sich über die vielen Berufe und wie gehen sie bei der Lehrstellensuche vor? Antworten auf diese Fragen liefert die diesjährige GATEWAY Berufsbildungsstudie in Zusammenarbeit mit dem gfs-zürich. Bereits zum fünften Mal durchgeführt, ist die GATEWAY Berufsbildungsstudie die grösste repräsentative Befragung von Schülerinnen und Schülern des Landes und liefert eindrückliche Ergebnisse zum Übergang Schule-Beruf in der deutschen und französischen Schweiz.

Das Internet wird wichtiger
Wie bereits im Vorjahr werden die Schnupperlehre und das Gespräch mit den Eltern nach wie vor als wichtigste Kanäle bei der beruflichen Orientierung beurteilt. Interessant ist indes die Zunahme bei den Informationsplattformen im Internet und bei den Eignungs- und Interessentests. Die Jugend von heute ist mit den Online-Kanälen bestens vertraut und nutzt diese zunehmend virtuos zur Informationsgewinnung. Bei der effektiven Lehrstellensuche hat das Internet seine Vormachtstellung sogar noch ausgebaut: Während 2013 rund die Hälfte der Jugendlichen Internetplattformen zur Lehrstellensuche genutzt haben, waren es 2014 bereits 73% - allerdings sind hier sprachregionale Unterschiede festzustellen. Noch unbedeutend ist dagegen die Online-Bewerbung, wohl wegen der ungenügenden Vorbereitung in der Schule.

"Verkauf" neu die zweitbeliebteste Branche
Wenig überraschend gehört auch in diesem Jahr die Branche "Wirtschaft und Verwaltung" zu den beliebtesten - sowohl bei den Mädchen wie bei den Jungen. Allerdings hat die Zustimmung spürbar abgenommen, während die Branche "Verkauf" deutlich Boden gut machen konnte. Die Studie liefert aber auch Antworten zum Image einzelner Betriebe. Und sie verrät, warum Jugendliche Coop als "vertrauenswürdiger" erachten als die Migros oder warum die Swisscom "moderner" als die Post beurteilt wird. Lesen Sie mehr und sichern Sie sich noch heute Ihr persönliches Exemplar der GATEWAY Berufsbildungsstudie.

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Grosses Interesse in St. Gallen

Jugendlichen auf dem Weg in die Berufswelt fällt es heute nicht leicht, aus der Vielfalt der angebotenen Berufsbildern den passenden Ausbildungsberuf zu wählen. Um den Schülerinnen und Schüler eine erste unabhängige Orientierung in die Hand zu geben, stellt das grösste Lehrstellenportal der Schweiz seit nunmehr vier Jahren die kostenlose GATEWAY Berufswahlanalyse bereit. Wie bereits im Vorjahr war diese Analyse auch 2014 wiederum integraler Bestandteil der Ostschweizer Bildungsmesse (OBA) in St. Gallen.

Und das Angebot wurde von den Messebesuchern wiederum als sinnvolle Messevorbereitung geschätzt: Über 2500 Schülerinnen und Schüler haben entweder im Vorfeld der Messe oder am GATEWAY-Stand diese Berufswahlanalyse durchgeführt. „Das grosse Interesse zeigt einmal mehr, wie wertvoll diese Orientierungshilfe für Jugendliche und ihre Ansprechpartner ist“, sagt Martina Rufener, Marketingverantwortliche bei GATEWAY Solutions.

Das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Absolventen ist praktisch ausgeglichen: 52 Prozent der Analysen wurden von weiblichen Personen absolviert, junge Männer kamen auf 48 Prozent. Die Altersstruktur widerspiegelt ziemlich genau den Besucherdurchschnitt an der OBA: Fast die Hälfte (47%) aller Teilnehmenden war zum Durchführungszeitpunkt 14 Jahre alt. Rund ein Viertel war 13 Jahre alt. Der Anteil der 15-Jährigen betrug dagegen nur noch 15 Prozent.

Die Interessen der Berufsfelder weisen geschlechtertypische Merkmale auf: Die Interessen der Schülerinnen lagen bei den Berufsfeldern „Bildung und Soziales“, „Schönheit und Sport“ sowie „Verkauf“. Das ist insofern bemerkenswert, als das Berufsfeld „Wirtschaft und Verwaltung“ nicht mehr unter den drei bedeutendsten auftaucht. Die jungen Männer sehen sich in den Berufsfeldern „Metall und Maschinen“, „Planung und Konstruktion“ sowie „Bau“. Diese drei Berufsfelder waren auch im Vorjahr mit Abstand am weitesten vorne und zeigen, dass das grundsätzliche Interesse an technisch-gewerblichen Berufen nach wie vor sehr hoch ist.

Anhand von 96 Fragen analysiert die GATEWAY Berufswahlanalyse die Interessen und die selbst eingeschätzten Fähigkeiten. Als Auswertung erhalten die Jugendlichen einerseits eine Liste mit den passenden Berufsfeldern und andererseits eine Liste mit passenden Ausstellern, Vorträgen und Forumsveranstaltungen. Die GATEWAY Berufswahlanalyse wird dieses Jahr auch an den Messen in Bern, Zürich, Basel, Olten und Lausanne den Jugendlichen als kostenlose Messevorbereitung angeboten. Auch für die Swiss Skills Bern 2014 steht bereits das konkrete Matching bereit.

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Berufswahlanalyse auf Italienisch

GATEWAY erreicht bei der Verbindung von Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben eine neue Dimension: Ab sofort werden die Ausbildungsangebote der Firmen direkt mit den Interessen der Jugendlichen aus der GATEWAY Berufswahlanalyse verknüpft. GATEWAY Mitglieder können damit bereits zu einem frühen Zeitpunkt auf die Ausbildungsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen aufmerksam machen. Doch damit nicht genug: Die kostenlose Berufswahlanalyse ist als erstes Berufsorientierungsinstrument der Schweiz auch in drei Sprachen verfügbar.

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Jetzt auf die Berufsmesse vorbereiten

Die Schweizer Bildungslandschaft ist gross und vielfältig. An verschiedenen Berufswahlmessen wie zum Beispiel der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA) oder der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse präsentieren über 100 Aussteller - nationale und regionale Berufsverbände, Bildungsinstitutionen für Junge und Erwachsene, Lehrbetriebe, sowie Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungen - mehr als 1'000 Berufe und Bildungsangebote. Um bei dieser Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten den Überblick zu behalten, bietet dir GATEWAY wie bereits in den vergangenen Jahren die kostenlose Berufswahlanalyse an. Anhand von 96 Fragen werden dabei deine Interessen und deine selbst eingeschätzten Fähigkeiten analysiert. Als Auswertung erhältst du einerseits eine Liste mit den passenden Berufsfeldern und andererseits eine Liste mit passenden Ausstellern, welche an der Messe vor Ort sind. Willst du dich optimal auf deinen Messe-Besuch vorbereiten? Die Analyse dauert lediglich 15 Minuten und kann auch bequem am Smartphone ausgefüllt werden. Alternativ kannst du die Berufswahlanalyse auch an der Messe bei uns am GATEWAY-Stand durchführen – wir freuen uns auf deinen Besuch an der OBA vom 29. August bis 2. September 2014 auf dem Messegelände in St. Gallen oder an der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse vom 23. bis 25. Oktober 2014 in der Messe Basel.

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Gewinner der diesjährigen Schülerumfrage

Mit der jährlich stattfindenden Umfrage rund um die Themen Berufswahl, Schule und Eintritt in die Lehre wollen wir aufzeigen, wie sich die Jugendlichen aus der deutschen und französischen Schweiz über die Berufswelt informieren, wie sie auf die Berufswahl vorbereitet werden, welche Kommunikationskanäle sie nutzen und was sie vom künftigen Arbeitgeber und Ausbildungsplatz erwarten. Die Durchführung und Auswertung werden vom Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich wissenschaftlich begleitet.

Die Umfrage ist nun beendet und wie jedes Jahr gibt es auch 2014 wieder attraktive Preise zu gewinnen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs der Schülerumfrage 2014 sind:

Hauptpreis:

2-wöchige Sprachreise nach Bournemouth von EF Internationale Sprachschulen

Ramona Süess, Emmenbrücke

 

Filmtheater Gutscheine, Verkehrshaus Luzern: Christian Wernli, Thalheim; Zeynep Sarikas, Niederönz; Joelle Spahr, Wangen an der Aare

Eintrittskarten Aqua Parc: Jonas Thurner, Männedorf; Mike Weidmann, Zürich

Tageskarten Skigebiet Laax: Danielle Odehouri, Zürich

Tageskarten Skigebiet Saas Fee: James Graf, Zürich

 

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinner herzlich und wünschen viel Spass beim Einlösen der Gutscheine.

In den nächsten Wochen werden die Daten vom Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich und der Multicheck AG ausgewertet. Die Publikation der Ergebnisse erfolgt im Sommer 2014. Die ausführliche Studie stellen wir Ihnen gerne in gedruckter Form gegen eine Schutzgebühr zu. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung entgegen.

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Berufswahlanalyse am Handy durchführen

Die GATEWAY Berufswahlanalyse erfreut sich steigender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr haben bereits mehr als 16‘000 Personen dieses kostenlose Testverfahren online durchgeführt und passende Berufsfelder gefunden. Eine Analyse hat nun ergeben, dass bereits mehr als 30 Prozent der Besucherinnen und Besucher die Berufswahlanalyse auf dem Smartphone absolvieren. „Diese hohe Zahl hat uns überrascht“, sagt Martina Rufener, Marketingverantwortliche bei GATEWAY. „Da bei uns das Kundenbedürfnis an oberster Stelle steht, haben wir uns entschlossen, die Berufswahlanalyse technologisch auf den neusten Stand zu bringen.“ Ab sofort kann die Berufswahlanalyse nun auch bequem per Handy durchgeführt werden. Das Design passt sich automatisch der Bildschirmgrösse des Smartphones an. „Im Rahmen einer Schulveranstaltung im Kanton Aargau konnten wir das neue Design vorstellen und die jungen Leute reagierten positiv auf diese Neuerung“, erklärt Martina Rufener.

Ausserdem reagiert GATEWAY auf die erhöhte Nachfrage von Schulen. Mit einer Dauer von ca. 15 Minuten ist das Instrument gut geeignet für den Einsatz im berufsvorbereitenden Unterricht. „Ab sofort können Schulen bzw. Lehrkräfte bei uns eine GATEWAY-Botschafterin oder einen GATEWAY-Botschafter anfordern. Dieser steht für Fragen rund um die Berufswahlanalyse zur Verfügung. Ausserdem helfen die GATEWAY-Botschafter den Jugendlichen beim Erstellen  von Online-Bewerbungen. „Wir wissen von unseren Kunden, dass Online-Bewerbungen immer beliebter werden“, erklärt Martina Rufener.

, Martina Rufener, Zentweg 9, 3006 Bern. Tel: 031 336 66 32 martina.rufener@gateway-solutions.org

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Grosse Ehre für Coop

Der «Grosse Preis der Berufsbildung» geht dieses Jahr an Coop. Die Berufsbildung bei der Coop-Gruppe gilt als nationales Vorzeigebeispiel, weshalb das Unternehmen mit dem Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann fand kürzlich in Zürich statt. Wir von GATEWAY gratulieren Coop zu dieser Auszeichnung und wir sind stolz, die nachhaltig und weitsichtig agierende Unternehmensgruppe zu unseren Premium-Kunden zählen zu dürfen.

ots. Der «Grosse Preis der Berufsbildung» geht dieses Jahr an Coop, da das Ausbildungskonzept als nationales Vorzeigebeispiel gilt. Rund 13'000 Lernende haben seit der Jahrtausendwende und nach der nationalen Neuorganisation eine Lehre bei der Coop-Gruppe absolviert. Sie haben gute Karten im immer stärker werdenden «Kampf um Talente». Deshalb wird das Unternehmen mit dem Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung ausgezeichnet. Seit dem Anfang 2001 erfolgten Zusammenschluss der 16 Coop Genossenschaft zu einer Unternehmung wurde die Berufsbildung bei Coop systematisch ausgebaut und auf hohem professionellem Niveau in allen Regionen laufend weiterentwickelt. Die Hans Huber Stiftung (HHS) und der Swiss Venture Club (SVC) ehren dieses Engagement erstmals mit einem nationalen Anerkennungspreis, denn - so HHS-Präsident Christian Fiechter: «Coop setzt sich seit vielen Jahren vorbildlich und nachhaltig für gut ausgebildete Fachkräfte ein, die unsere Wirtschaft so dringend nötig hat.»

Immer weniger gut qualifizierte Schulabgänger

Hintergrund bildet die allgemeine Lehrstellen-Problematik: Immer weniger gut qualifizierte Schulabgänger können für Lehren gewonnen werden, und häufig interessieren sich Jugendliche nur für Lehren in bevorzugten Branchen. Dieses Jahr habe sich der «Kampf um Talente» besonders akzentuiert, sagt Fiechter.

Es sei eindrücklich, dass Coop seit Jahren in der ganzen Schweiz jedes Jahr bis zu 1000 Lehrverträge abschliesse beziehungsweise fast 1000 junge Berufsleute ihre Grundausbildung erfolgreich beendeten. Damit könne der grosse Bedarf an qualifizierten Arbeitsplätzen im Unternehmen gedeckt werden, sagt Annika Keller, Leiterin Berufsbildung national bei Coop. Die meisten der momentan insgesamt über 2'800 Lernenden seien im Detailhandel tätig, doch sei das Spektrum der Lehrberufe gross: Insgesamt werden über 20 Lehrberufe angeboten und neue Berufe werden laufend geprüft. Zudem nimmt die Berufsbildung auch Rücksicht auf schulisch weniger starke Lehrabsolventen, die zum Teil bereits mit Praktika in die Berufswelt einsteigen und sich stetig weiterentwickeln können.

Lehre als strategischer Erfolgsfaktor

Die Lernenden werden nicht nur von einem Berufsbildner oder einer Berufsbildnerin begleitet, sondern werden im Arbeitsalltag in den Fachbereichen auch von verschiedenen Mitarbeitenden mit Ausbildungsfunktionen betreut. Zudem stehen regional tätige Lehrlingsbetreuer im Einsatz, die allen Lernenden wie auch den Berufsbildnern in herausfordernden Situationen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Annika Keller selber betreut Lernende wie auch Berufsbildner - die Nähe zu ihnen ist ihr ein grosses Anliegen. Darin wird sie vorbehaltlos von der obersten Führungsebene unterstützt, die der Berufsbildung einen strategischen Wert beimisst. Dies äussere sich zum Beispiel darin, dass Joos Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung, bewusst den Kontakt zu Lernenden suche, wenn er zum Beispiel in Filialen zu Besuch sei. Die Lernenden ihrerseits verdanken diese Wertschätzung alle drei bis vier Jahre, indem sie in Werbekampagnen für die Lehre bei Coop mobil machen.

Schnell in Führungsfunktionen

Bereits bei der Selektion der Lernenden geht Coop laut Keller strukturiert vor. Nur wer sich für eine Lehre bewirbt und wirkliches Interesse zeigt, kann auch eine drei- bis fünftägige Schnupperlehre absolvieren: «Das ist unsere gegenseitige Eignungsabklärung.» Wer sich für eine Lehre entschieden hat, wird im Rahmen des strategisch ausgerichteten Talentmanagements gefördert und gefordert - sowohl in der Fach- wie auch in der Sozialkompetenz. Bereits während der Lehre zeichne es sich ab, welche jungen Männer und Frauen sich für Laufbahnkurse eignen, die modular aneinander gereiht werden können: «Schon drei Jahre nach der Lehre können Lernende häufig eine Führungsfunktion übernehmen, und es gibt einige, die sich bei Coop bis ins Top Managementemporgearbeitet haben.»

Viel verlangt, stark gefördert

Grosses Gewicht haben in der Ausbildung etwa Kurse, in denen die Selbstverantwortung gefördert wird: «Lernende lernen dabei, sich selber einzuschätzen, Ziele zu setzen und zu erreichen, sowie ihr eigenes Potenzial zu ermessen.» Und, so Keller: «Lernende sind in der Regel erstaunlich ehrlich und wissen auch, woran sie arbeiten müssen.» Es gehe darum, dem Berufsnachwuchs schon früh Erfolgserlebnisse zu ermöglichen - besonders geeignet sei das Projekt «Vom Lernenden zum Unternehmer». Der Anteil Lernenden an den rund 50'000 Mitarbeitenden der Coop-Gruppe in der Schweiz ist auf mindestens 6,5 Prozent festgelegt. Coop bemüht sich nicht nur, Lernende auszubilden sondern diese im Anschluss auch weiter zu beschäftigen. Die angestrebte Weiterbeschäftigungsquote von 60 Prozent konnte in den vergangenen Jahren erreicht werden. So könne man gewährleisten, dass die Ausbildung und die Leistungen den Kunden gegenüber langfristig qualitativ hochwertig bleiben.

Zehn Prozent aller Lehrstellen

Die Berufsbildungsverantwortlichen engagieren sich auch überbetrieblich. So wirkt der Leiter der Ausbildung Ostschweiz, René Graf, auch als Präsident von Bildung Detailhandel Schweiz (BDS), der Dachorganisation der Arbeitgeber für die Grund- und Weiterbildung im Detailhandel. Die Vertretung von Bildungsinteressen zusammen mit anderen grossen Detailhändlern sei enorm wichtig, zumal der Detailhandel rund zehn Prozent sämtlicher Lehrstellen in der Schweiz anbiete, sagt Graf.

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Bereits über 30‘000 Jugendliche

Seit anderthalb Jahren steht GATEWAY für eine optimale Verknüpfung von jungen Lehrstellensuchenden und Ausbildungsunternehmen in der Schweiz und Deutschland. Jetzt wurde die Lehrstellenplattform umfassend erweitert. Ab sofort können registrierte Unternehmen ihre Bewerberinnen und Bewerber gezielt verwalten. Und mit rund 33‘000 registrierten Jugendlichen – davon 11‘004 aus der Schweiz – ist GATEWAY bereits zum grössten Pool für die Nachwuchskräftegewinnung in der Schweiz avanciert.

„Mit dem jüngsten Release erreichen wir einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte von GATEWAY“, sagt Martina Rufener, Marketingverantwortliche bei Multicheck und GATEWAY Solutions. Ab sofort seien alle registrierten Unternehmen in der Lage, die interessanten Bewerberinnen und Bewerber gezielt zu verwalten. „Die Ausbildungsverantwortlichen haben nun die Möglichkeit, jederzeit den Stand einer Bewerbung anzusehen. Ausserdem können alle Bewerbungsmappen mit Kommentaren und weiteren Bewertungsmöglichkeiten angereichert werden, um die dezentrale Rekrutierung zu vereinfachen“, erklärt Martina Rufener. So können die Ausbildungsverantwortlichen mit einer einfachen Klassifizierung ihre Gedanken rasch und effektiv ihren Kolleginnen und Kollegen mitteilen. Ausserdem ist es nun jederzeit ersichtlich, in welchem Bewerbungsschritt die potenziellen Nachwuchskräfte sich befinden.

Intelligentes Portal

Damit ist GATEWAY nicht bloss eine simple Plattform für Jobinserate, sondern ein interaktives Stellenportal für Jugendliche und Unternehmen. GATEWAY 2.0 bietet den registrierten Unternehmen deutlich mehr Funktionalitäten. Neu lassen sich einzelne Unternehmen zu Gruppen zusammenzuschliessen. Damit können Personalprozesse zentral über mehrere Filialen oder Unternehmenseinheiten übersichtlich gesteuert werden.

Auch optisch kommt GATEWAY etwas anders daher. Die langjährige Hausgrafikerin Daniela Haldemann (Büro + Webdesign GmbH, Münsingen) hat den Auftritt leichter und moderner gestaltet sowie die Navigation vereinfacht. Dank modernster Web-Technologie sind die Inhalte nun auch für mobile Endgeräte gut nutzbar. Dies ist zwingend notwendig, da mittlerweile fast ein Viertel der GATEWAY-User das Portal mittels Mobiltelefone oder Tablet-Computer erreicht.

Für Jugendliche kostenlos

Für Jugendliche bleibt das Angebot auch nach der umfassenden Umgestaltung kostenlos. „Es ist uns ein grosses Anliegen, den jungen Leuten im Berufswahlprozess eine kostenlose Plattform zur Verfügung zu stellen. An dieser Vision werden wir festhalten“, sagt Martina Rufener.  Die Jugendlichen erhalten direkt mit einer der zahlreichen Multicheck-Analysen ein kostenloses Profil im GATEWAY. Die Zertifikate werden direkt in diesem Profil zur Verfügung gestellt und die Jugendlichen können ihre Angaben bequem und einfach zu einer attraktiven digitalen Bewerbungsmappe ausbauen. Unternehmen präsentieren auf der anderen Seite ihre Lehrstellen einer schnell wachsenden Community und sie können dank der hohen Datenqualität sogar aktiv und gezielt auf die jungen Leute zugehen.

Grösstes Lehrstellenportal der Schweiz

GATWAY ist eine der am schnellsten wachsenden Plattform für angehende Fachkräfte. Per 1. August 2013 sind fast 32‘000 Jugendliche registriert. Besonders schnell wächst die Plattform in der Schweiz. Dank der Integration der Multicheck Junior Eignungsanalysen sind allein im Juni und Juli über 5‘000 Jugendliche neu im GATEWAY aufgenommen worden. Diese Jugendlichen finden auf GATEWAY spannende Lehrstellen in der Bankenbranche, im Technologiesektor, in der Pharmazie oder sogar bei Coop, einem der grössten Anbieter von Lehrstellen in der Schweiz. „Wir tun alles, damit diese Unternehmen möglichst rasch und unkompliziert ihre offenen Stellen besetzen können. Deshalb werden wir GATEWAY auch weiterhin rasch und kundennah weiterentwickeln“, sagt Adrian Krebs, Geschäftsführer von Multicheck und GATEWAY Solutions.