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EBA oder EFZ – welches sind die Unterschiede?

09.03.2022
von Dan Müri
Frau am Melkstand

In der Berufswahl und bei der Lehrstellensuche findet man sie häufig: Abkürzungen. Zwei solcher Abkürzungen begegnen dir besonders oft: EBA und EFZ. Doch was sind die Unterschiede? Wir geben dir hier Einblick.

Wie unterscheiden sich EBA und EFZ?

EFZ bedeutet «Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis». Eine EFZ-Lehre dauert abhängig vom Beruf drei oder vier Jahre. EBA bedeutet «Eidgenössisches Berufsattest». EBA-Lehren dauern zwei Jahre und sind vor allem auf praktische Fähigkeiten ausgerichtet. Sie erleichtern somit den Einstieg in die Berufswelt.

In einer EFZ-Lehre besucht man grundsätzlich öfters die Berufsschule. Aus diesem Grund sind EFZ-Ausbildungen meistens anspruchsvoller als EBA-Ausbildungen. Je nach Beruf kann man aber mit einem EBA-Abschluss direkt in das zweite Lehrjahr einer EFZ-Grundbildung einsteigen.

Aktuell gibt es in den 22 Berufsfeldern über 180 Berufe mit einem EFZ-Abschluss. Es gibt ungefähr 60 EBA-Berufe.

EBA-Ausbildung:

  • Dauert 2 Jahre
  • Fokus auf praktische Fähigkeiten
  • Es gibt um die 60 EBA-Ausbildungen

EFZ-Ausbildung:

  • Dauert 3–4 Jahre
  • Mehr Berufsschule als in einer EBA-Lehre
  • Es gibt aktuell mehr als 180 EFZ-Ausbildungen

Beide Abkürzungen stehen also für anerkannte berufliche Grundbildungen. Der wichtigste Unterschied liegt in den Anforderungen. Hier findest du offene Lehrstellen fürs kommende Jahr – für EBA- und EFZ-Berufe!

Welcher EBA- oder EFZ-Beruf passt zu dir?

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