Freizeitgestaltung in Stellas Arbeitswelt
18.11.2021 von Stella Lernende berichten
Die Freizeit in der Arbeitswelt ist anders als in der Schulzeit. Stella erzählt, wie sie sich organisiert.
Hi! Wow, mittlerweile ist das schon mein 11. Blogbeitrag! Diesmal geht es um meine Freizeitgestaltung im Arbeitsalltag.
Freunde und Arbeit
Ich muss sagen, seitdem ich in der Ausbildung bin, treffe ich mich nicht mehr so regelmässig mit Freunden. Als ich noch in der Schule war, habe ich mich jedes Wochenende und sogar noch nach Schulschluss fast jeden Tag getroffen. In den Ferien sowieso immer. Aber jetzt funktioniert das nicht mehr.
Jeder ist seinen eigenen Weg gegangen und zu manchen habe ich gar keinen Kontakt mehr. Doch auch mit denjenigen, mit denen ich noch zu tun habe, wurde es schwieriger. Jeder hat andere Arbeitszeiten oder manche haben Blockschule und sind fünf Wochen einfach weg.
Ausserdem will ich nach Feierabend gar nicht mehr irgendwo hin. Dazu bin ich immer viel zu erledigt, deshalb sage ich meistens ab.
Doch ab und zu funktioniert es und dann freue ich mich umso mehr. Wir haben immer vieles zu besprechen, weil wir uns lange nicht mehr gesehen haben.
Die Hobbies in der Freizeit
Doch ich gestalte meine Freizeit nicht nur mit Freunden. Ich gehe jeden Montag in die Musikschule und treffe mich mit meiner Band.
Ich bin aber nicht nur in der Musikschule musikalisch unterwegs, sondern auch Zuhause. Eine Freundin von mir wohnt in der gleichen Strasse wie ich und deshalb kommt sie oft bei uns vorbei und wir machen Musik. Sie auf dem Klavier und ich auf der Gitarre. Manchmal tanzen, backen oder kochen wir auch. Leider endet das Backen meist in einem ziemlichen Desaster, doch wir haben Spass daran.
Wenn ich mal etwas Zeit für mich habe, zeichne ich etwas. Ich zeichne nicht oft, aber wenn, dann sitze ich etwa zwei Stunden dran. So kann ich abschalten. Die Geduld, jeden Tag zu zeichnen, habe ich nicht und so wird die Zeichnung meist nichts. Aber auch mit Modelliermasse bin ich gerne kreativ unterwegs und mache kleine Geschenke für Freunde. Manchmal nehme ich auch die Gitarre in die Hand und übe etwas nur für mich. Etwas, das ich nicht in der Band spiele und üben muss. Sonst gibt es nicht viele Sachen, die ich in meiner Freizeit oft mache.
Ich muss aber dazu sagen, dass es viel schwieriger wurde, alles einzuteilen. Als ich noch in die Schule ging, hatte ich viel mehr Freizeit und konnte noch in Sportvereine gehen oder einzeln Musikunterricht nehmen. Ich habe diese Sachen aber vor der Ausbildung abgebrochen und darüber bin ich froh, denn sonst wäre es mir viel zu viel. Ich finde aber, dass es mit allen Sachen, die ich gerne mache und logischerweise nur in meiner Freizeit möglich sind, alles super aufgeht. Es ist nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
Ja was soll ich sagen, viel zu schreiben gibt es nicht mehr. Nur noch eines: Geniesst eure Oberstufenzeit in vollen Zügen! Danach habt ihr nicht mehr so viel Zeit in der Ausbildung. Es ist zwar grossartig, aber Oberstufe war einfach Schoggi ;)
Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen. Bis zum nächsten Mal!