Restaurantfachmann/-frau EFZ
beraten, verkaufen, schmücken, auftischen, nachschenken, abräumen
Berufsfeld
Gastgewerbe
Bildungstyp
EFZ-Berufe (Lehre)
Lohn
CHF 1020
Experten
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Was macht ein/e Restaurantfachmann/-frau EFZ?
Restaurantfachmänner und Restaurantfachfrauen betreuen und bedienen die Gäste in einem Gastronomiebetrieb. Sie gehen offen und freundlich auf die Gäste zu und beraten sie bei der Auswahl der Speisen und Getränke. Daher kennen sie das Angebot des Hauses und dessen Spezialitäten sehr gut und können auch Fragen der Gäste zu Herkunft, Zusammensetzung und Zubereitung beantworten.
Mit Freude servieren Restaurantfachleute den Gästen Essen und Getränke und bereiten, je nach Betrieb, einzelne Spezialitäten direkt am Tisch zu. Am Ende erstellen sie die Rechnung für die Konsumation. Vom Empfang bis zur Verabschiedung der Gäste sorgen sie für ein angenehmes Erlebnis. Sie übernehmen ausserdem die Gestaltung der Tische und sorgen so für das richtige Ambiente. Auch kleinere Snacks, Salate oder Desserts können sie selber herrichten. Mit der Hygiene nehmen sie es genau und halten Teller, Gläser, Bestecke etc. stets sauber.
Während der Essenszeit kann es schon mal hektisch zu und her gehen. Die Restaurantfachleute bleiben aber stets freundlich und zuvorkommend. Sie können in jedem Gastronomiebetrieb tätig sein. Je nach Grösse und Art des Betriebs - Hotel, Systemgastronomiebetrieb, Personalrestaurant, Gasthof oder Heim – sind die Tätigkeiten sehr unterschiedlich und vielfältig.
Was und wozu?
- Damit der Gast auch mal einen Salat bekommen kann, wenn die Küche bereits geschlossen ist, bereitet ihn der Restaurantfachmann selbst zu.
- Damit der Speisesaal eines Hotels, Gasthofs oder Restaurants schön hergerichtet ist, gestaltet und schmückt die Restaurantfachfrau ihn je nach Anlass.
- Damit die Gäste stets auf professionellen Service zählen können, weiss der Restaurantfachmann auch, wie Fisch, Fleisch oder Geflügel vor den Gästen fachgerecht zerlegt wird.
- Damit der Gast die Mahlzeit seinen Wünschen entsprechend zusammenstellen kann, berät ihn die Restaurantfachfrau bei der Wahl der Hausspezialitäten.
- Damit keine Wünsche offen bleiben, betreut der Restaurantfachmann die Gäste während des ganzen Essens.
- Damit die Speisen ohne Verzug von der Küche auf den Tisch kommen, achtet die Restaurantfachfrau auf einen reibungslosen Ablauf oder bringt das Essen gleich selber.
Facts
Das musst du vorher wissen.
Sonnenseite
Restaurantfachleute sind gefragt. Wenn sie Fremdsprachenkenntnisse haben, können sie unter verschiedensten Stellen auswählen. Häufig arbeiten sie dann in vornehmen und bekannten Betrieben; auf diese Weise nehmen sie an der Entwicklung der Esskultur teil.
Schattenseite
Wenn die Mahlzeiten auf Hochtouren laufen, verlangt dies auch vollen Einsatz. Die Arbeitszeit ist in Schichten (Servicezeiten) eingeteilt: Wenn viele Freunde und Bekannte frei haben und das Leben resp. Essen geniessen, arbeiten die Restaurantfachleute.
Zutritt & Ausbildung
Abgeschlossene Volksschule. Ein Fremdsprachenaufenthalt vor Antritt der Lehre ist vorteilhaft.
3 Jahre berufliche Grundbildung in einem Restaurant, Gasthof oder Hotel. Sie umfasst auch eine ergänzende praktische Ausbildung in der Küche, wo das Aufbereiten von einfachen Speisen erlernt wird.
Restaurantangestellte/r EBA: 2-jährige Grundbildung mit Attest. Eine Einzelbeschreibung ist auf www.gateway.one/berufskunde zu finden.
Skills
TOP 10 Anforderungen
Fremdsprachenkenntnisse sind vorteilhaft, ein Fremdsprachenaufenthalt ist darum eine optimale Vorbildung. Ebenfalls wichtig ist: Hygienebewusstsein, manuelles Geschick und Zuverlässigkeit.
Skills
Schulische Anforderungen
Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.
Was bedeutet das für mich?
Facts
Gut zu wissen & Karrierewege
Das gehobene Gastgewerbe ist sehr anspruchsvoll. Die Gäste erwarten von Restaurantfachleuten viel Fachwissen über das Zusammenstellen von Menüs und die Wahl dazu passender Weine. Oft ist die berufliche Grundbildung der Anfang einer Laufbahn, die zu verschiedenen interessanten Aufgaben im Gastgewerbe führen kann.
Weiterbildungsangebote von GastroSuisse, hotelleriesuisse und Hotel & Gastro formation. Aufstieg: Chef/in de rang, Chef/in de service, Restaurationsleiter/in, Betriebsleiter/in.
- Tourismus-Manager/in FH (Bachelor)
- Hotelier/e-Gastronom/in HF (eidg. Diplom)
- Leiter/in Restauration HFP, Gastro-Unternehmer/in HFP, Leiter/in Gemeinschaftsgastronomie HFP (eidg. Diplom)
- Bereichsleiter/in Restauration BP, Gastro-Betriebsleiter/in BP, Führungsfachmann/-frau BP (eidg. Fachausweis)
- Koch/Köchin EFZ, Hotelfachmann/-frau EFZ, Hotel-Kommunikationsfachmann/-frau EFZ (verkürzte Zusatzlehre)
- Restaurantfachmann/-frau EFZ
- Restaurantangestellte/r EBA oder abgeschlossene Volksschule