Lernende berichten

Cyrill stellt sich vor

26.01.2022
von Cyrill
Judoka wirft seinen Gegner

In seinem ersten Blog stellt sich Cyrill vor und erzählt von seinen Neujahrsvorsätzen.

Hallo und herzlich willkommen zu meinem allerersten Blog. Ich bin Cyrill, der Lernende Kaufmann von gateway.one. Ich bin momentan im ersten Lehrjahr und werde dir viel über mich erzählen. Sei es von der Schule, von der Arbeit oder meinem Privatleben.

Wie bereits erwähnt ist mein Name Cyrill. Ich bin 17 Jahre alt, und komme aus Bern. Ich mache die KV Lehre mit Berufsmatur und ich habe unglaublich viel Spass daran. Wahrscheinlich kennen die meisten den Beruf Kaufmann/-frau EFZ, zumindest vom Hörensagen. Es ist ein extrem interessanter Beruf mit unglaublich vielen verschiedenen «Kategorien». So gibt es zum Beispiel die Branchen: D&A, Treuhand, Immobilien, Bank und viele mehr. Ich empfehle es, in diesem Beruf mindestens einmal geschnuppert zu haben. Jedoch werde ich in einem späteren Blog noch mehr darauf eingehen. Allerdings habe ich noch einen Tipp an alle, die momentan im Bewerbungsprozess sind. Das wichtigste ist es, anzufangen. Denn verbessern kann man etwas erst, sobald man angefangen hat. Und natürlich darf man das Schnuppern nicht auslassen. Dort kann man nämlich erfahren, ob einem der gesuchte Beruf überhaupt passt.

Für mich ist die Musik ein Weg, mich auszudrücken

Jetzt noch ein bisschen mehr zu mir als Privatperson. Ich habe verschiedene Hobbies, die allerdings auch eine gewisse Gemeinsamkeit haben. Ich liebe Musik. So sehr sogar, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Für mich ist die Musik ein Weg, mich auszudrücken. Ausserdem macht es einfach Spass, mit anderen einen Song zu spielen. Ich kann Gitarre, Schlagzeug und Klavier spielen, jedoch nur auf Amateurlevel, da ich mir etwa 70-80% meines Könnens selbst beigebracht habe. Meine Lieblingsstile sind Rock, Hard Rock, Metal, Powermetal, Elektro und J-Rock. Ausserdem mag ich Symphonieorchester auch sehr und vereinzelte Pop Songs mag ich auch. Für Unterrichtsstunden hatte ich jedoch weder wirklich Zeit noch Geld. Aber so sehr, wie ich die Musik liebe, liebe ich auch die Stille.

Mein zweites Hobby ist das Schreiben von Geschichten. Ich habe zwar oft Probleme damit, eine Geschichte weiterzuführen, doch wenn ich einen Gedankenblitz habe, fliesst es aus mir wie ein Wasserfall. Momentan bin ich an meiner Fantasy Geschichte, die ich in der fünften Klasse begonnen habe. Seither habe ich sie auch einige Male umgeschrieben, jedoch habe ich nun auch klare Vorstellungen, wie die Geschichte verläuft. Ich freue mich schon gewaltig auf den Tag, an dem ich damit fertig werde. Das wird jedoch noch ein paar Jahre dauern und bis dahin wird es wahrscheinlich auch mehrere hundert Seiten lang. Dafür ist es mein ein und alles, was Geschichten betrifft. Nebenbei habe ich auch kürzere Geschichten, von denen ein paar nur angefangen und noch nicht fertiggestellt sind.

Mein drittgrösstes Hobby ist Judo. Leider kann ich im Moment mit Covid-19 und allem nicht ins Training gehen. Einer meiner engsten Freunde, hat mich in der sechsten Klasse davon überzeugt, mit ihm ins Judo zu gehen. Nach den Schnupperstunden habe ich mich dann auch dazu entschieden, es weiterzuführen. Es ist unbeschreiblich, wie großartig es ist. Man lernt extrem viel dazu, sowie zum Beispiel über die Körperkontrolle. Man will natürlich nicht nur den Gegner zu Boden bringen, sondern auch selbst noch stehen. Und je nachdem geht man vom Standkampf auch in den Bodenkampf über. Dort ist das Ziel, deinen Gegner zu immobilisieren. Das macht man mit Festhaltern, Würge- oder Hebelgriffen. Das Würgen und Hebeln darf man aber erst ab einem gewissen Alter, aus Sicherheitsgründen. Es ist einfach ein wunderbares Gefühl, dort mitmachen zu können, denn man lernt neue Leute kennen, man übt auch ein wenig Japanisch und man wird fit. Das war schliesslich auch ein grosser Entscheidungspunkt, weshalb ich Judo mache: um fit zu werden. Ich gehöre nämlich zu denen, die sich nicht so viel bewegen, wenn sie es nicht müssen.

Neujahrsvorsätze

Die Oberstufe war ziemlich schwierig

Was Neujahrsvorätze angeht bin ich eigentlich die falsche Person. Die meisten Sachen, die ich mir auf diese Weise vorgenommen habe, habe ich nicht durchgezogen. Deshalb habe ich mir auch nicht mehr solche Jahresvorsätze gemacht. Ich nehme mir mehr vor, Sachen, die ich ändern sollte oder sogar muss, direkt anzugehen. Sonst schiebe ich es immer länger auf und sage mir, dass ich das morgen machen werde. Was ich mir jedoch für die Lehre vorgenommen habe ist, Französisch nicht fallen zu lassen. Da ich in Mathematik eine Niete bin, möchte ich zumindest in Französisch, in welchem ich nicht viel besser bin, mich verbessern. In der Oberstufe war ich zwar auf Sekundarniveau, allerdings hatte ich einen 3,5 Schnitt in den Noten. Es gab vereinzelt Sachen, in denen ich gut war, jedoch nur selten. Ausserdem war die Oberstufe auch sonst noch sehr herausfordernd. Dazu aber mehr in meinem nächsten Blog.

Was meine beruflichen Ziele anbelangt, bin ich ein wenig unschlüssig. Mein Hauptziel ist es jedoch natürlich, die Lehre erfolgreich abzuschliessen. Und wenn ich mich richtig einschätze, muss ich mir nur ein wenig Mühe geben und dann sollte das locker machbar sein.

Das war es auch schon mit meinem ersten Blog. Ich hoffe, er hat euch allen gefallen und sehe euch gerne wieder bei meinem Februarblog. Bis dahin machts gut und bleibt gesund.

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